Fahrräder – Fortbewegungsmittel von heute und morgen
Vor allem SUV Fahrer müssen durchaus damit rechnen auch mal angefeindet zu werden. Attacken auf KFZ aller Art durch Aktivisten nehmen zu. Legitimiert werden solche Aktionen mit dem Kampf gegen den Klimawandel. Autos werden hier als erheblicher Faktor gesehen. Nun sind etwaige Aktionen stets zu kritisieren, aber die Debatte um die richtige Art der Mobilität, ist wichtig und richtig.
Fahrräder, E-Bikes und E-Roller werden immer mehr gekauft und favorisiert genutzt für den Alltag. und das nicht zuletzt, weil der Klimawandel und damit die Umweltbelastung durch fossile Brennstoffe steigt. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um unsere Umwelt zu schonen und die CO2-Emissionen zu verringern.
Vorteile von Fahrrädern auf einen Blick
Möchte man die Vorteile von Fahrrädern auf einen Blick erfassen, sollte man zunächst die CO2-Bilanz eines Autos und eines Fahrrads vergleichen und es dürfte klar sein, dass das Fahrrad die bessere Wahl ist.
10 Gründe für das Fahrrad als Alternative zum Auto:
1. Geringere Umweltbelastung
2. Keine Abgase
3. Weniger Lärm
4. Günstiger in der Anschaffung
5. Geringere Unterhaltungskosten
6. Einfacher Parken
7. Kein Stau
8. Gesünder für den Fahrer
9. Gut für die Figur
10. Spaßfaktor
Vor allem die Anschaffungskosten liegen beim Fahrrad natürlich deutlich geringer als beim Auto und doch muss man auch beim Fahrrad auf die Wartung und Pfleg achten. Vor allem die Pflege der Fahrradkette ist wichtiger denn je, denn wird oft gefahren, nutzt sich auch die Kette ab. Ein hochwirksamer Kettenreiniger und eine optimale Schmierung mit einem Kettenöl sind hierbei umso wichtiger. Somit wird ein langer Fahrspaß gewährleistet.
Wo Vorteile sind, gibt es auch Nachteile
Wo Vorteile sind, da sind natürlich auch Nachteile. So ist das Fahrrad zum einen witterungsabhängig, bei Schnee und Eis kann man schlecht radeln. Zum anderen ist die Geschwindigkeit begrenzt, man kommt also nicht so schnell voran wie mit dem Auto. Auch die Reichweite ist beschränkt, man kann nicht so weit fahren wie mit dem Auto. Die Bedeutung des Fahrrads, vor allem für Sportler, oder bei kürzeren Strecken dürfte aber unbestritten sein.
E-Bikes sind die Alternative zum Fahrrad
Für längere Strecken sind E-Bikes die perfekte Alternative zum herkömmlichen Fahrrad, denn sie unterstützen den Radfahrer beim Treten. So kann man auch Berge leichter bewältigen und auch längere Strecken sind kein Problem mehr. E-Bikes gibt es inzwischen in vielen Ausführungen und für jeden Geldbeutel.
E-Roller – Die Zukunft der Fortbewegung in der Stadt?
E-Roller sind ideal für die Stadt, denn sie bieten eine gute Alternative zum Auto und sind dabei wesentlich umweltschonender. Sie sind leise und können auch in engen Straßen gut manövriert werden. Zudem parkt man sie einfach an einer Ecke, so dass man keinen Parkplatz suchen muss. E-Roller sind allerdings noch sehr teuer in der Anschaffung.
Skateboards sind wieder voll im Trend
Wer weder Fahrrad, E-Bike noch E-Roller fährt, der greift vielleicht aufs Skateboard zurück. Diese Fortbewegungsmittel sind wieder voll im Trend und werden vor allem von jungen Menschen gerne genutzt. Auch hier gibt es unterschiedliche Ausführungen und Designs, so dass jeder sein Lieblingsskateboard finden kann. Vor allem Longboards scheinen bei den Skateboardern sehr beliebt zu sein.
Man darf gespannt sein, wann auch Rollerblades wieder voll im Trend liegen. Diese Fortbewegungsmittel erfreuten sich in den 90er Jahren großer Beliebtheit und manche Menschen nutzen sie auch heute noch.
Fazit – Fahrrad, E-Bike oder E-Roller die beste Wahl?
Es gibt also für jeden die passende Fortbewegungsmittel. Wer viel Wert auf Umweltfreundlichkeit legt, der entscheidet sich für das Fahrrad. Für längere Strecken eignet sich das E-Bike und wer es ganz bequem mag, der nimmt den E-Roller. Natürlich kommt es auch immer darauf an, wo man hin möchte und welche Strecke man zurücklegen muss.
Fahrradfahren ist die beste Fortbewegungsmethode für kurze und mittlere Distanzen. Es ist gesünder, umweltfreundlicher und oft auch schneller als mit dem Auto. Also worauf wartest du noch? Steig auf das Fahrrad um – deine Umwelt wird es dir danken! Vor allem in den großen Städten wie Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und anderen wird man das Fahrrad schon bald nicht mehr missen wollen.